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10-JAN-2006

U33 - S183 Kiel -Das dritte U-Boot der Klasse 212A Im Bergen - Norwegen-Kommandant-Korvettenkapitän Kai Brandt

http://www.sipotec.net/Neu_Ausr/Start_4/Reformziel.html

Das dritte U-Boot der Klasse 212A ist bei der Howaldtswerke- Deutsche Werft AG (HDW) in Kiel am 13. September von der Frau des Oberbürgermeisters von Gotha, der Patenstadt von „U33“, getauft worden. „U33“ soll nach intensiven Erprobungsfahrten am 31. Januar 2006 in Dienst gestellt werden. „U33“ ist das dritte von vier U-Booten der Klasse 212A, die zur Zeit für die Deutsche Marine bei HDW und den Nordseewerken in Emden gebaut werden. Traditionell tragen UBoote in den deutschen Marinen als Namen das „U“ mit einer Nummerierung. Das erste U-Boot „U33“ wurde am 19. März 1914 von der Kaiserlichen Marine und das zweite Boot am 25. Juli 1936 von der Kriegsmarine in Dienst gestellt. Während die U-Boote der Vergangenheit eigentlich mehr Tauchboote waren, stellen die neuen UBoote der Klasse 212A durch ihren revolutionären Außenluft- unabhängigen Antrieb auf Brennstoffzellen-Basis wirkliche Unterwasser-Boote dar. Die Brennstoffzelle, die aus Wasserstoff und Sauerstoff Strom produziert, sorgt dafür, dass diese U-Boote wochenlang unter Wasser in Fahrt bleiben können. Die Brennstoffzelle erzeugt weder Geräusche noch Abgaswärme. Damit ist das U-Boot kaum zu orten. (Soldat und Technik – Oktober 2004)

http://www.marine.de/01DB070000000001/CurrentBaseLink/W26QR8LM808INFODE

Weiteres Uboot der Rekordklasse in Dienst gestellt
Eckernförde, 06/13/2006, Torben Gefken (Redaktion Marine).
Der Wettergott scheint Uboot-Fan zu sein. Als am 13.06. mit U33 das dritte Uboot der Klasse 212A in Dienst gestellt wurde, war nicht eine Wolke am Eckernförder Himmel zu entdecken. Nach 30-monatiger Erprobungsfahrt wurde U33, dessen Schwesterboot U32 erst vor kurzem eine Rekordfahrt absolvierte, offiziell in die Flotte der Deutschen Marine übernommen.

Die Indienststellung von U33 in Eckernförde (Quelle © Bundeswehr 2006 / Maik Herrmann)Als die ersten Gäste die Pier im Marinestützpunkt Eckernförde betreten, fallen die Blicke direkt auf das neue Uboot. Digitalkameras werden gezückt und Bilder vor der neuesten Einheit der Deutschen Marine gemacht.
Neben zahlreichen Persönlichkeiten aus der Marine sind auch Vertreter des Bundes und der Patenstadt Gotha vor Ort.

U33 ist mit seinen Schwesterbooten der Klasse 212A das modernste nicht nuklear betriebene Uboot der Welt. Sie leisten einen entscheidenden Beitrag zum verdeckten Einsatz unter Wasser. Erst Ende April schaffte es U32, das Schwesterboot von U33, zwei Wochen lang außenluftunabhängig unter Wasser zu bleiben - Rekord für ein konventionelles Uboot.
Zum Aufgabengebiet der mit Brennstoffzellen betriebenen Klasse 212A gehören unter anderem die Seeraumsicherung, Nachrichtengewinnung, Aufklärung und der Transport von Spezialkräften.

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Die Seeflagge wird auf U33 gehisst (Quelle © Bundeswehr 2006 / Maik Herrmann)Um 11.10 Uhr ist es dann soweit: Der Befehlshaber der Flotte, Vizeadmiral Hans-Joachim Stricker, heißt den Kommandanten und seine Besatzung in der Flotte herzlich willkommen. Anschließend befiehlt er dem Kommandanten von U33, Kapitänleutnant Kai Brand, das Uboot in Dienst zu stellen. Als dieser den Befehl „Heiß Flagge und Wimpel“ erteilt, wird diese Aufgabe traditionell durch den ältesten Portepee-Unteroffizier an Bord ausgeführt.
Nach der Indienststellung sind alle Beteiligten sichtlich zufrieden. Brand fühlt sich „...erleichtert, dass alles so gut geklappt hat.“ Es sei „...einer der würdigsten Tage in der Geschichte dieses Bootes.“
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Der Kommandant von U33, Kapitänleutnant Kai Brand, zu seiner Besatzung: "Es ist mir eine Ehre, Ihr Kommandant zu sein." (Quelle © 2006 Bundeswehr / Maik Herrmann)U33 wird jetzt zunächst auf Ausbildungsfahrt gehen. Dort wird der Uboot-Fahrer-Nachwuchs auf dem neuen System ausgebildet werden. Anschließend geht es weiter zur NATO-Übung NEPTUNE WARRIOR.
Ob die Witterung dann immer noch so schön wie bei der Indienststellung ist, bleibt offen. „Das Wetter gibt sich alle Mühe, uns daran zu erinnern, dass das Uboot eine Gemeinschaftsproduktion von Deutschland und Italien ist“, kommentierte Vizeadmiral Stricker den Sonnenschein.

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