![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Meldung vom 1. Februar 2008: Die Schäden des Sturms „Paula“, der am letzen Jänner - Wochenende über Österreich zog, sind wahrscheinlich schlimmer als jene beim „Jahrhundertsturm Kyrill“ im Jänner 2007. Erste seriöse Schätzungen sprachen am Freitag von 6,2 Mio. Festmetern Schaden – das ist gut ein Drittel des normalen jährlichen Holzeinschlages. Der direkte Schaden macht zumindest 130 Mio. Euro aus. Kyrill hatte im Vorjahr Bäume im Ausmaß von 3,1 Mio. Festmetern geknickt.
???? Die Holzmärkte dürften hingegen anders als im Vorjahr nicht einbrechen, sind sich Experten einig. ????
"Kommentar eines Betroffenen am 5. Februar: Da kann ich nicht lachen. Diese "Experten" sind so was wie die Börseanalysten: Gscheit reden und keine Verantwortung. Der Holzpreis kann um bis zu 20 - 30 % einbrechen - damit ist der gesamte Deckungsbeitrag weg."
Während „Kyrill“ weite Teile Europas heimgesucht hatte und 54 Mio. Festmeter Schadholz zurückließ, ist von „Paula“ nur Österreich betroffen – und hier auch nur Teile. Die größten Schäden gibt es in der Steiermark, gefolgt von Kärnten und Niederösterreich.
Die Regierung hilft mit 72 Mio. Euro aus dem Katastrophenfonds und 5,6 Mio. Euro aus dem Agrarbudget. Dazu kommen Mittel der Bundesländer. Die Aufräumarbeiten sind lebensgefährlich: Bisher sind zwei Tote und vier schwer Verletzte zu beklagen.
Geocodierung:
B: 47.72494871302085
L: 16.272640228271484
Alois Rasinger
Please login or register.