Außerhalb des Restaurants, wo der Sand der Sahara anfing die Stadt zu erobern, lungerten einige Kamele herum und Mohamed versicherte mir, er könnte eine Tour mit ihnen organisieren, falls wir wollten. Er wohnte nicht weit weg und wir betraten einen Hinterhof, in dem eine niedrige Nomadenhütte stand um Gäste zu empfangen. Wir zogen unsere Schuhe aus und setzten uns auf den Teppich. Zu uns setzten sich zwei ältere Familienmitglieder, einer von ihnen hatte einen tragbaren Blasebalg um die Kohlen für den Tee zu erhitzen, der mit großer Sorgfalt zubereitet wurde. Dann, natürlich, fing die „Verkaufsveranstaltung” an, und nachdem ich bereits Tuareg-Schmuck gekauft hatte, war ich nicht sehr interessiert daran. Allerdings erwähnte ich, dass ich an einem Schwert der Tuareg Interesse hätte. Natürlich hatten sie kein Problem damit eines aufzutreiben und nach den notwendigen Verhandlungen kaufte ich es als Souvenir aus Timbuktu. Mohamed führte uns zu unserem Campingplatz zurück und verabschiedete sich.