Kleine Uebersicht des Imamplatzes ""Meydan-e Imam""
Esfahan ist eine in Zentralpersien gelegene Stadt. Berühmt durch seine Teppichknüpferei die unter Schah Abbas dem Großen (1587-1629) seine Blütezeit erlebte - aber auch heute noch hat.
Von den Einheimischen wird Esfahan auch "Nesfe Jahan" genannt.
Dieser bescheidene Bildausschnitt ist Teil des Komplexes der Moschee “Mesjede Shah” - die 1612 bis 1630 erbaut wurde.
König Shah Abbaz I. gab dieses Bauwerk in Auftrag, es war der Wunsch seines verstorbenen Vaters.
Weiterhin findet sich in Esfahan der Palast Tschehel Sotun, der noch unter Schah Abbas II im 20. Jahrhundert erweitert wurde.
Viele Spezialitäten gibt es in Esfahan zu kaufen, auch Naschereien, wie den Gaz, eine Art türkischer Honig - absolut lecker oder die berühmten Teekessel aus Esfahan. 24 Karat vergoldet und für persische Verhältnisse recht teuer.
Chehel Sotun Palast - Esfahan
Chehel Sotun', dem 40-Säulen-Palast. Eigentlich hat das Bauwerk nur 20 Säulen, aber durch die Spiegelung im Teich davor werden es eben 40. Gebaut wurde es 1647 von Shah Abbas II. Der Eingangsbereich ist gleichzeitig Thronsaal, der vergoldet und in der Decke mit aufwendigen Spiegelmosaiken verziert ist. Hier hat der Herrscher die Botschafter empfangen. Im Inneren befindet sich ein großer Festsaal, der heute als Museum dient.Es sind sehr schöne Gemälde aus verschiedenen Epochen zu bewundern. Was von der gesamten Anlage nicht bei der Eroberungen der Afghanen vernichtet wurde, fiel zum Teil dem Zahn der Zeit zum Opfer.